Ausführung
Qualität
Temperaturbereich
O-Ringe
Maßbereich:
von 0,5 bis 10000 mm
NBR
FPM
EPDM S
EPDM Per
MVQ
CR
HNBR
FVMQ
AU
SBR
NK
IIR
XFPM
CSM
ACM
FFPM
FEPM
PTFE
-30 bis 100°C
-20 bis 200°C
-40 bis 100°C
-40 bis 140°C
-50 bis 200°C
-40 bis 110°C
-30 bis 150°C
-55 bis 200°C
-30 bis 100°C
-40 bis 90°C
-45 bis 90°C
-40 bis 140°C
-40 bis 140°C
-20 bis 130°C
-30 bis 150°C
-20 bis 300°C
0 bis 200°C
-200 bis 260°C
Zulassungen:
DIN-DVGW, KTW, BAM, WRC, FDA, NSF, ACS
O-Ringe werden
aus Gummi oder Thermoplasten hergestellt. Sie sind kreisförmige,
endlose Ringe mit rundem Querschnitt. O-Ringe können sowohl radial
als auch axial dichtend eingebaut werden. Die Dichtwirkung wird
durch Deformation des Querschnittes im Einbauraum erreicht. Da sich
der Werkstoff unter Druck wie ein undurchdringliches Fluid verhält,
wird die Dichtfunktion im Betriebszustand durch entstehenden
Mediendruck zusätzlich
erhöht.
O-Ringe
ummantelt
Maßbereich:
7,5 bis ... mm
FEP Hülle
mit FPM oder MVQ-Kern
-25 bis 200°C
-60 bis 200°C
- Hervorragende Beständigkeit gegen
die meisten Chemikalien
- Hohe Temperaturbeständigkeit in
Abhängigkeit von gewählten
Kernwerkstoff
- Keine Verunreinigungen in
Verbindung mit pharmazeutischen,
medizinischen oder petrochemischen
Produkten sowie Lebensmitteln
- Sterilisierbar, physiologisch
unbedenklich
- Elastisches Verhalten gegeben, aber
geringer als ohne Ummantelung
- Geringe Reibung, keine
Klebeneigung, kein Stick-slip
FEP
O-Ringe sind nahtlos ummantelt und haben einen elastischen Kern aus
Gummi oder Silikon. Sie zeichnen sich durch ihre hervorragende
chemische Beständigkeit, geringe Reibung und gummielastischen
Eigenschaften aus. FEP O-Ringe können sowohl radial als auch axial
dichtend eingebaut werden. Die Dichtwirkung wird durch Deformation
des Querschnittes im Einbauraum erreicht. Die Elastizität wird
durch den Kern aus Gummi oder Silikon erreicht, die Ummantelung
bietet den Schutz gegen Chemikalien o.ä. FEP O-Ringe werden
vorwiegend statisch eingesetzt.
Rundschnurringe
Maßbereich:
50 bis ... mm
MVQ
FPM
EPDM
NBR
AU
-55 bis 200°C
-20 bis 200°C
-40 bis 150°C
-30 bis 100°C
-40 bis 100°C
- Innendurchmesser quasi frei wählbar
- Sehr kurze Lieferzeiten
- Keine zusätzlichen Kosten für
Sonderabmessungen
- Wirtschaftliche Alternative für Testphasen,
Prototypen und Kleinserien
- Nicht für dynamische Anwendungen
- Verminderte Elastizität an der Stoßstelle durch
geringfügig höhere Härte
- Bedingte Einsatzmöglichkeiten bei
gasförmigen
Medien und Vakuum
RS-Ringe sind eine
Variante zu O-Ringen aus der Werkzeugfertigung. Sie sind aus
extrudierter Rundschnur gefertigt und in einem 45° Winkel -
entweder stoßverklebt oder stoßvulkanisiert. Dadurch kann quasi
jeder beliebige Innendurchmesser angeboten werden. RS-Ringe können
sowohl radial als auch axial dichtend eingebaut werden. Die
Dichtwirkung wird durch Deformation des Querschnittes im Einbauraum
erreicht. RS-Ringe werden ausschließlich statisch
eingesetzt.
X-Ringe
Maßbereich:
von 0,74 bis 658,87 mm
NBR
FPM
EPDM S
EPDM Per
MVQ
-30 bis 100°C
-20 bis 200°C
-40 bis 100°C
-40 bis 140°C
-50 bis 200°C
- verdrillsicher
- geringe Reibung
- hohe Standzeit
- auch X-COAT beschichtet zur Verbesserung
der Gleiteigenschaften
- auch FDA konform
X-Ringe werden aus
Gummi oder Thermoplasten hergestellt. Sie bestehen aus vier Lippen
mit Xförmigen Querschnittsprofil. X-Ringe können sowohl radial- als
auch axialdichtend eingebaut werden. Die Dichtwirkung wird durch
Deformation des Querschnittes im Einbauraum erreicht und wirkt
dadurch doppelt. Da sich der Werkstoff unter Druck wie ein
undurchdringliches Fluid verhält, wird die Dichtfunktion im
Betriebszustand durch entstehenden Mediendruck zusätzlich
erhöht.
K-Ringe
Maßbereich:
von 0,25 bis 3000 mm
NBR
EPDM S
EPDM Perox.
FPM
MVQ
CR
HNBR
FVMQ
-30 bis 100°C
-40 bis 100°C
-40 bis 140°C
-20 bis 200°C
-50 bis 200°C
-40 bis 110°C
-30 bis 150°C
-55 bis 200°C
K-Ringe werden aus Gummi oder Thermoplasten hergestellt. Sie haben ein quadratisches oder rechteckiges Querschnittsprofil. K-Ringe werden als druck- und formstabile Dichtelemente für statische Anwendungen eingebaut.
K-Ringe werden vorwiegend zur Absorbierung von Stößen oder als
statische Abdichtung von Verbindungsteilen in Zusammenhang mit
flüssigen Medien wie z. B. Wasser, Öl, Luft, chemische Lösungen
o.ä. eingesetzt.
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